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Allgemeines zum ProtokollDie Kommunikation läuft bei einer Geschwindigkeit von 19200 Baud mit acht Datenbits, einem Stopbit und ohne Paritätsprüfung. Alle in beide Richtungen ausgetauschten Pakete sind nach einem einheitlichen Schema aufgebaut.
Jedes Paket beginnt mit dem Wert F0h, gefolgt von dem Opcode-Byte. Dessen drei Bitfelder geben an, ob es sich um einen Befehl oder eine Antwort handelt, wie die Sequenznummer des Paketes lautet und zu welcher Funktion das Paket gehört. Die Sequenznummer wird von dem sendenden Rechner mit jedem Befehl inkrementiert, die Leistungselektronik kopiert die Nummer unverändert in das Antwortpaket. Der Rechner kann so feststellen, wenn Befehl und Antwort nicht zusammenpassen. Dies ist vor allem bei der Steuerung über ein Netzwerk wichtig, wenn Pakete später als erwartet oder in der falschen Reihenfolge eintreffen. Das Paket endet nach den funktionsabhängigen Parametern mit einer Checksumme. Sie wird immer so gesetzt, daß die Summe aller Bytes in dem Paket durch 256 teilbar ist. Anzahl und Art der Parameter hängen von der Funktion ab und sind über den Opcode eindeutig festgelegt. |