Lebenslauf
- geboren am 7. Mai 1934 auf dem Hof Helle, Kreis Steinburg,
Holstein
- 1944 - 54 Besuch der Bismarck-Schule Elmshorn, Oberschule für
Jungen
- 1951 Ernst-Hermann-Koelln-Preis für besondere Leistungen in den
Naturwissenschaften
- 1953 - 54 Bau eines Analogrechners zur Bestimmung von Winkeln nach
dem Cosinussatz der sphärischen Trigonometrie unter Anleitung
der Studienräte J. Scharfenberg und
Dr. phil. Dr.-Ing. habil. H. Athen als mathematische Jahresarbeit
- 1954 Abitur in Elmshorn
- April - Sept. 1954 Maschinenbau-Praktikant in der Werkzeugmaschinenfabrik
Heidenreich und Harbeck in Hamburg-Barmbek und Mölln
- Nov. 1954 - Mai 1960 Studium der Mathematik, Physik und Logik an
der Universität Münster, im SS 56 an der
Universität Freiburg
- 1957 Philosophikum für das Lehramt an höheren Schulen
- 1957 - 1960 Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen
Volkes
- 1960 Promotion zum Dr. rer. nat. in Mathematik, Dissertation ``Zur
Konstruktion von Holomorphiehüllen unverzweigter Gebiete
über dem Cn'', Doktorvater Prof. Dr. Drs. h.c. H. Behnke,
Münster
- 1960 - 63 Wissenschaftlicher Assistent von Prof. Dr. K. Samelson
am Mathematischen Institut und Institut für Angewandte
Mathematik der Universität Mainz
- 1960 - 62 ALGOL 60-Übersetzer ALCOR MAINZ 2002 für die
SIEMEMS 2002 mit Frau Dr. U. Hill-Samelson
- 1963 - 66 Wissenschaftlicher Assistent und Oberassistent von
Prof. Dr. K. Samelson am Mathematischen Institut der TH München
- 1962 - 64 ALCOR MUENCHEN 2002 für volles ALGOL 60
- 1966 - 67 Assistant Professor am Computer Science Department, Purdue University, Lafayette (Indiana), USA
- 1967 Habilitation in Mathematik an der TH München,
Habilitationsschrift ``Zum Satz von LIDSKII'', einem Satz über
die Eigenwerte von Summen hermitescher Matrizen
- 1967 - 70 Privatdozent, Hochschuldozent und Wissenschaftlicher Rat
an der TH München
- 1970 - 74 ordentlicher Professor für Informatik an der
Universität des Saarlandes, Lehrstuhl für
Programmiersprachen und Übersetzerkonstruktion
- seit 1974 ordentlicher Professor für Informatik an der
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Lehrstuhl für
Programmiersprachen und Übersetzerkonstruktion
- Dezember 1998 Verleihung der Ehrendoktorwürde
Dr. rer. nat. h. c. durch die Fakultät für Informatik
der Technischen Universität München
- 1. Oktober 1999 Emeritierung
- ca. 180 Informatik-Diplomarbeiten vom Lehrstuhl betreut
- 24 Promotionen
- 6 Habilitationen
- 8 Schüler als Universitätsprofessoren berufen
- 8 Schüler als Fachhochschulprofessoren berufen
Gastprofessuren
- 1973 Bundesuniversität Rio de Janeiro, Brasilien
- 1974 Universität Oslo, Norwegen
- 1981 University of Wisconsin, Madison, USA
Ulrike Pollakowski, up@informatik.uni-kiel.de
Last modified: Thu Aug 20 11:28:01 MET 2009